Coaching für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Die Aufgaben, die Professoren/innen, Privatdozent/innen, Nachwuchsgruppenleiter/innen, Research Fellows und Postdocs zu bewältigen haben, sind enorm. Und mit ihnen wächst der Anspruch an sich selbst. Ein/e Wissenschaftler/in heutzutage muss alles können. Dazu gehört: Management eines Instituts, Lehrstuhls oder einer Arbeitsgruppe; Lehre und die Beratung der Studierenden; Rekrutierung der besten Promovierenden und die Verantwortung dafür, dass aus ihnen hervorragende Nachwuchskräfte werden; Drittmitteleinwerbung und Gutachten-Schreiben; hochschulpolitisches Engagement und Gremienarbeit; Mobilität, auch international; die permanente Wettbewerbssituation und der Konkurrenzdruck seitens der Kollegen/innen und der scientific community; die Notwendigkeit zu veröffentlichen. Und nicht zuletzt: die eigene Forschungsarbeit, für die häufig viel zu wenig Zeit bleibt. Hieraus entsteht ein spannungsreicher und häufig konfliktbehafteter Raum, geprägt von höchst unterschiedlichen Rollenerwartungen und extrem hohen Anforderungen: Spagat als Grundhaltung. Coaching kann helfen, mit den Anforderungen dieser Situation konstruktiv und progressiv umzugehen.

Der Coachingprozess:
Vorgespräch: Kennenlernen, Bestimmung des Themas, Vereinbarung der Ziele und der Rahmenbedingungen, u.a. Festlegung von Dauer und Frequenz der Sitzungen. Erfahrungsgemäß sind fünf bis zehn Sitzungen über einen Zeitraum von zwei bis zehn Monaten sinnvoll.
Klärungs- und Veränderungsphase: Situationsanalyse; Arbeiten an der Lösung; Eröffnen neuer Perspektiven.
Abschluss: Reflexion und Bewertung, Abschied.

Alles, was im Coaching geäußert wird, wird streng vertraulich behandelt, auch über den Abschluss des Coachingprozesses hinaus.

Kontakt: info@ifbas.de oder 0171-860 49 85